Familienbüro „Satellit“ Löbau

Kontakt

Immer gut beraten

Mit dem Familienbüro „Satellit“ gibt es eine zentrale Anlaufstelle für ratsuchende Bürgerinnen und Bürger, interessierte Eltern sowie pflegende Angehörige oder von Krankheit bzw. Behinderung betroffene Familien.

Das Familienbüro „Satellit“ versteht sich in erster Linie als eine Koordinierungs- und Vernetzungsstelle mit „Lotsenfunktion“ und ist ein kostenfreies Angebot für Bürgerinnen und Bürger aller Generationen.

Das Familienbüro „Satellit“ ist ein gefördertes Projekt der Europäischen Union, des Freistaates Sachsen und der Stadt Löbau.

Beratung

bei besonderen Lebenserschwernissen
bei Herausforderungen in der Erziehung
bei der Beantragung von Sozialleistungen

Begleitung

zu zuständigen Ämtern und Behörden
zu spezialisierten Beratungsstellen und Diensten
zu ortsansässigen Wohnungsunternehmen

Vermittlung

von Ratsuchenden zu Ratgebenden im lokalen Netzwerk

Weitere Angebote

Der Letzte-Hilfe-Kurs soll zu Mitmenschlichkeit und Unterstützung in der letzten Lebensphase eines geliebten Menschen ermutigen. Das Lebensende und das Sterben machen uns oft hilflos, denn altes Wissen um die Begleitung eines Sterbenden scheint nach und nach verloren gegangen.
Der Letzte-Hilfe-Kurs ist eine Kooperation zwischen der Hospiz- und Palliativberatungsstelle des Christlichen Hospizes Ostsachsen und dem Familienbüro „Satellit“.

Alle weiteren organisatorischen sowie inhaltlichen Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer „Letzte-Hilfe-Kurs“ 2023

Jeden zweiten Donnerstag im Monat steht, in der Zeit von 8.00 bis 12.00 Uhr, Rechtsanwalt Torsten Wildner zur kostenlosen Erstberatung im „Satellit“ für Ihre individuellen Fragen zur Verfügung.
Der Zittauer Rechtsanwalt Torsten Wildner ist gern Ansprechpartner für Interessierte und Ratsuchende, die sich im Familienbüro „Satellit“ beraten lassen wollen.

Er vertritt Mandanten schwerpunktmäßig im Familienrecht, Erbrecht, Sozialrecht, Mietrecht und im allgemeinen Zivilrecht.

Jeden zweiten Mittwoch im Monat kann in der Zeit von 8.30 bis 12.00 Uhr die EUTB®-Beratung von Menschen mit Behinderungen, von chronisch erkrankten Menschen sowie von interessierten Angehörigen in Anspruch genommen werden.

Beratungstermine werden in der Regel mit Teilhabeberaterin Rahel Starke telefonisch unter 0172 5961445 oder via E-Mail an rahel.starke@teilhabe-lkgr.de vereinbart.

Sozialarbeiterin Rahel Starke erzählt: „Es bereitet mir Freude, Menschen in ihren Handlungsspielräumen zu stärken und mit ihnen gemeinsam in schwierigen Situationen gangbare Wege zu entdecken. Erkrankungen oder Behinderungen regen mich in einer ganzheitlichen Betrachtung immer auch an, die eigenen Stärken und Möglichkeiten des Betroffenen zu sehen. Ich bin als Peer-Beraterin tätig. Das bedeutet, dass ich als Angehörige einer Person mit Schwerbehinderung selbst Erfahrungen und Kenntnisse an Betroffene weitergeben kann.“

In Zusammenarbeit mit den Akteuren des Kinder- und Jugendzirkus APPLAUDINO ist es gelungen, bereits zwei Mal ein familienbildendes Zirkusprojekt für Kinder aus dem Elementarbereich konzeptionell zu entwickeln.
Beim Projekt „Flick, Flack … der Eltern-Kind-Zirkus ist auf Zack“ ging der Traum der Veranstalter, Eltern mit ihren Kindern eine gemeinsame erlebnisreiche Zeit zu verschaffen, in der sie sich zusammen ausprobieren, ihre Begabungen, Talente und Stärken entdecken und viel Spaß und Freude haben können, in Erfüllung.
Am Ende dabei gewesen sein zu dürfen und die besondere Atmosphäre, geprägt von natürlicher Begabung, Kreativität, Ästhetik und wohlwollender Anerkennung und Wertschätzung zu genießen, war für alle Beteiligten einzigartig und tiefbewegend.

Weil es so schön war, wird es eine Neuauflage des familienbildenden Zirkusprojektes „Flick, Flack … der Eltern-Kind-Zirkus ist wieder auf Zack“ geben.

Eindrücke vom Projekt im September 2019 gibt es HIER nachzulesen und anzuschauen.

Im Januar 2024 konnte das Projekt ein zweites Mal erfolgreich stattfinden. Eindrücke dazu finden Sie HIER.

Erzählcafé

Im Rahmen der Erwachsenenbildung gilt das Erzählcafé als eine anerkannte Methode und niederschwelliger Zugang zu Bildungsangeboten. Im Mittelpunkt stehen das Hören und Erzählen von Lebensgeschichten, die auf einen thematischen Hintergrund bezogen, gemeinsam reflektiert werden.

Erzählcafés können in unterschiedlichen Varianten angeboten werden. Grundsätzlich ist es wichtig, den anwesenden Menschen in angenehmer Atmosphäre Raum zu geben, ihre eigenen Erfahrungen in Bezug, mit den Erfahrungen anderer zu setzen. Anliegen ist dabei, dass genaue Hinhören und die Wertschätzung jedes Einzelnen.

Im Familienbüro „Satellit“ hat sich die Verknüpfung mit einer Sachbuchlesung bewährt, bei der themenbezogen vor allem auf Traditionen, überliefertes Wissen und deren Anwendung in der heutigen Zeit Bedeutung beigemessen wird.

Eine nicht zu unterschätzende Bereicherung ist für alle Interessierten, wenn beim Erzählcafé Menschen unterschiedlicher Generationen, mit ihren individuellen Lebensmodellen, herausfordernden Familienkonstellationen und persönlich bedeutsamen Lebensleistungen und/oder -erschwernissen aufeinandertreffen.

Bestenfalls gelingt es in angenehmer Atmosphäre, den Bogen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu spannen und die anwesenden Gäste zu motivieren, ihre Erfahrungen im Wandel der Zeit zu reflektieren. Anzunehmen ist, dass dabei Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Generationen und Lebenswelten deutlich werden.