Letzte Woche fand erneut die Aktionswoche „SCHAU REIN – Woche der offenen Unternehmen Sachsen“ statt. Die AWO Oberlausitz hat mit 10 verschiedenen Angeboten in 8 Einrichtungen daran teilgenommen. Ca. 45 Schülerinnen und Schüler ließen sich die Chance nicht entgehen, um in verschiedene Berufe im sozialen und pflegerischen Umfeld hinein zu schnuppern.
„Schau rein“ in die WG „Maxi“
Warum leben Kinder/Jugendliche in der Kinder- und Jugendwohngruppe „Maxi“ in Zittau und nicht zu Hause? Was ist ein Hilfeplan? Was ist das Jugendamt und welche Aufgaben hat es? Diese Fragen beschäftigten Schülerinnen und Schüler, die letzte Woche unsere Kinder- und Jugendwohngruppe „Maxi“ in Zittau besuchten. Die Jugendlichen konnten sich über das Studium der Sozialpädagogik oder die Ausbildung zum/r staatlich anerkannten Erzieher/-in informieren.

„Wir gaben den Schülerinnen und Schülern einen
Einblick in unsere Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen. Ein Rundgang im Haus vermittelte ihnen,
wie wir hier
gemeinsam mit unseren Bewohner und Bewohnerinnen
den Alltag gestalten. Ebenso sprachen wir über die
intensive Beziehungsarbeit mit den Familien unserer Kinder und Jugendlichen.“, berichtet die Leiterin der WG Maxi, Grit Kwocala. „Wir hatten einen tollen Tag mit den Schülerinnen und Schülern und freuen uns schon aufs nächste Jahr!“
„Schau rein“ in unsere Kitas

Auch in unserer
Großschönauer Kita „Kinderland“ haben vier Schülerinnen der 7. Klasse das Angebot wahrgenommen den Beruf der Erzieherinnen mal genauer zu erforschen. Aufgeteilt in verschiedenen Gruppen wurde bei den Jüngeren gespielt, bei den etwas Älteren ein Mal- und Zählangebot begleitet und in der Vorschulgruppe das pädagogisch musikalische Zusatzangebot der Kreismusikschule Zittau aufmerksam verfolgt.

In unserem
Zittauer „Spatzennest“ waren fünf Mädchen zu Besuch und auch dort wurde von einem gelungenen Miteinander berichtet. Für anfängliche Schüchternheit seitens der Schülerinnen blieb keine Zeit, denn die begeisterten „Spatzenkinder“ nahmen sie sofort in Beschlag. Von der wöchentlichen Sportstunde, über das freie Spiel im Garten und auch bei der An- und Ausziehhilfe wurde alles fleißig und interessiert mitgemacht. Und während der Vorstellung der Einrichtung mit einem Hausrundgang und Erläuterungen über den Ablauf in einem Kindergarten kamen bei den Schülerinnen gleich schöne Erinnerungen an die eigene Kindergartenzeit zutage.
Erinnerungen von früher und die jetzigen aktuellen Erlebnisse – wer weiß, was vielleicht zum künftigen Beruf beiträgt?