Gesundheitstipp August 2022 – Thema: Wie gesund ist Salat wirklich?

Seit Anfang 2020 erhalten unsere Mitarbeiter jeden Monat einen „Gesundheitstipp“ mit verschiedenen Tipps und Angeboten rund um das Thema Gesundheit sowie Informationen aus der Steuerungsgruppe „Betriebliches Gesundheitsmanagement“. Im Monat August erhielten sie Einblicke in die Ernährung und ein Rezept, die wir gern teilen wollen.

Thema: Wie gesund ist Salat wirklich?

Überschätzte Beilage oder supergesund: Wenn man bedenkt, dass Salat zu 95 Prozent aus Wasser besteht, dann könnte man meinen, dass nicht sehr viele Nährstoffe darin enthalten sind. Weit gefehlt! Vor allem grüne und rote Salatsorten sind echte Vitaminbomben. Und selbst im Hinblick auf die Prävention verschiedener Krankheiten hat der Salat einiges zu bieten.

Grundsätzlich kann gesagt werden, dass Menschen, die öfter Salat essen, vermehrt auch Obst und Gemüse verzehren. Experten empfehlen, eine Vielfalt an Salaten zu essen und mit verschiedenen Gemüsesorten zu kombinieren – je unterschiedlicher, desto besser. Auch Neues sollte ausprobiert werden. Denn nur Kopf- und Eisbergsalat wird auf die Dauer langweilig. Blatt- und Gemüsesalate ergänzt mit Sprossen und Kressen sind bezüglich Genuss- und Gesundheitswert unschlagbar.

WAHRE VITAMINBOMBEN

Wo liegen die ernährungsphysiologischen Vorteile von Salat? Vor allem rote und grüne Salatsorten verfügen über einen hohen Gehalt an:

  • Vitamin A, B-Vitaminen (z. B. Folat) und Vitamin C
  • Kalium, Calcium und Magnesium
  • unlöslichen Nahrungsfasern

Letztere besitzen eine hohe Wasserbindungsfähigkeit und quellen mit Wasser auf. Dies führt zur Regulierung der Darmtätigkeit und beugt Verstopfung vor.

EIN WEITERER PLUSPUNKT: BITTERSTOFFE

Chicorée, Endivie oder Ciccorino Rosso sind Salatsorten, die mit ihrer Bitterkeit vor allem für Galle und Leber einen gesundheitlichen Nutzen bringen. Sekundäre Panzenstoe, wie Polyphenole, Carotinoide oder Flavonoide haben einen positiven Einuss auf Blutdruck, Cholesterin, Verdauung und das ganze Immunsystem. Als Antioxidantien schützen sie die
Körperzellen vor der Entstehung von Krankheiten.

FAZIT: Salate sind sehr wohl von großem gesundheitlichen Wert.

DIE FRISCHE MACHT‘S

Durch lange Transporte und Lagerung im Kühlschrank kann es zu Nährstoverlusten kommen. Am meisten Nährstoffe enthält also ein frisch gepückter Salat im Rohzustand, kurz gewaschen, grob zerkleinert und zubereitet.

Rezept: Endiviensalat mit gerösteter Süßkartoffel

Zutaten für 4 Personen:
2 mittelgroße Süßkartoffeln, 200 g Endiviensalat, 50 g Pinienkerne, 120 g Fetakäse, 4 EL Olivenöl, 3 EL Balsamicoessig, 1 EL Agavendicksaft, 2 EL schwarzer Sesam, Salz, Pfeffer, Zimt

Zubereitung:
1 Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
2 Die Süßkartoffel schälen, in mundgerechte Stücke schneiden und mit einem Schuss Olivenöl, einer Prise Salz und etwas Zimt vermengen.
3 Die Kartoffelstücke 25-30 Min. backen, bis sie goldbraun und noch leicht bissfest sind.
4 Den Salat waschen und trocken schütteln. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Den Fetakäse in Würfel schneiden.
5 Olivenöl, Balsamicoessig und Agavendicksaft zu einem Dressing verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
6 Alle Zutaten in einer Salatschüssel vermengen, mit dem Dressing beträufeln sowie mit Sesam bestreuen und servieren.

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