Für einige Kinder aus den Kindertagesstätten der AWO Oberlausitz ging ein schönes Sportjahr gemeinsam mit dem „Sport-Opa“ zu Ende. Jetzt ist erst einmal Sommerpause angesagt.
Am vergangenen Freitag fand zum Abschluss ein kleines Sportfest in der Kindertagesstätte „Lauschezwerge“ in Waltersdorf statt. Die drei Erstplatzierten erhielten einen kleinen Preis für ihre guten Leistungen.
Angefangen hat Uwe Donath in der Kindertagesstätte „Spatzennest“ in Zittau. Dort unterstützt er ehrenamtlich seit vier Jahren und betreut die Kleinsten wöchentlich mit einfachen verschiedenen Sport- und Bewegungsübungen. Der ehemalige Sportlehrer wurde damals durch eine befreundete Mitarbeiterin der Kindertagesstätte angesprochen und ihm die Idee des zusätzlichen Betreuungsangebots vorgeschlagen. Nach kurzem Überlegen fand das Angebot seine Umsetzung. Ziel der Kindertagesstätte war es, die zweijährigen Krippenkinder, die aufgrund ihres Alters noch nicht so intensiv an Projekten oder Auftritten teilnehmen können, mit einem zusätzlichen Angebot zu begeistern. Nach der anfänglichen Kennenlernphase zwischen Herrn Donath und den kleinen Jungen und Mädchen finden seitdem die wöchentlichen Sportstunden in einem dafür ausgestatteten Bewegungsraum statt.
Auch in den Kindertagesstätten in Olbersdorf, Jonsdorf, Großhennersdorf und Waltersdorf fand das Angebot großes Interesse und es finden seit anderthalb Jahren auch dort Sportstunden statt. Nicht nur Krippenkinder, sondern auch Hortkinder können das Angebot in diesen Einrichtungen in Anspruch nehmen. Zwischen sechs bis fünfzehn Kinder nehmen an den sportlichen Aktivitäten teil. Jedes Mal ist den Kindern die Vorfreude anzumerken. Er wird von den Kindern liebevoll „Sport-Opa“ genannt und jeder weiß sofort, wer damit gemeint ist. Verschiedene Balanceübungen auf Bänken, das Klettern über und durch kleine Holztunnel oder das Fahren auf kleinen Fahrzeugen macht den Kindern großen Spaß und bietet aktive Bewegung und Abwechslung zum Spielalltag.
Wir möchten auf diesem Weg Herrn Donath – auch stellvertretend für alle anderen ehrenamtlichen Helfer – für seine Arbeit herzlich danken und hoffen, auch zukünftig auf seine aktive Unterstützung zählen zu können.